Dezember 2019 Die neue Klinikzeitung ist da!

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Freunde, Förderer und Interessierte,
Etwa fünf Kilometer von hier steht, halb versteckt unter Bäumen am Rande des Steigerwaldes das „Nachhaltigkeitszentrum“ des bayrischen Forstes, ein klarer, lichter Holzbau mit Schausammlungen zum Thema Wald, Vortragssälen und einer großen Info-Theke. Ein zu Recht beliebtes Ausflugsziel für Besucher aus der engeren und weiteren Umgebung. Es gibt auch Kaffee und Kuchen.

Ein weiteres Nachhaltigkeitszentrum blüht und gedeiht in der Region seit 25 Jahren. Es ist die Klinik am Steigerwald.

Nachhaltigkeit ist ja schon das Grundprinzip jeder naturheilkundlich-chinesischen Therapie. Das bedeutet auch, dass wir die Medikation unserer Patienten aufgrund unserer Behandlung dauerhaft um mehr als die Hälfte absenken können (das Grundwasser bedankt sich herzlich). Unsere bio-vegetarische Küche und ein konsequent ökologisches Energie- und Müllmanagement mit drei Blockheizkraftwerken und 200 qm Solarzellen versteht sich dabei fast von selbst.

Zur Erholung und Sinnesfreude unserer Patienten, Besucher, Mitarbeiter haben wir einen Naturpark mit Garten angelegt. Drei Teiche, einer davon so groß und tief, dass die Feuerwehr zufrieden ist, mit reichlich Bewohnern (Ringelnattern, Fröschen, Molchen, allerlei Wasserinsekten). Wer sich traut, kann dadrin baden. Neben den Teichen ein labyrinthisch angelegter Garten mit geheimnisvoll blühenden Blumenstauden, einem Duftgärtchen, Gemüse in Gewächshäusern und Hochbeeten und eine Kräuterspirale für die Küche. Auch die Insekten kommen nicht zu kurz: Zwei Bienenvölker am Rande des Parks helfen bei der früh-sommerlichen Bestäubungsarbeit, Steinpyramiden nach Markus Gastel geben allerlei Kleinlebewesen eine Unterkunft.

Chemie kennt dieses kleine Paradies nicht. Auch mit lautem Arbeitsgerät halten wir uns nach Kräften zurück. Wie sagte eine Praktikantin? Das Laub-Zusammenrechen sei so herrlich meditativ, sie komme da auf die schönsten Gedanken und ab und zu entdecke sie auch ein besonders interessantes Blatt. Mit dem

Monat Dezember beginnt die Natur jetzt, sich in aller Ruhe auf das nächste Jahr vorzubereiten. Machen wir`s ihr nach!

Herzlich grüßt Ihr Christian Schmincke
 

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Patienten berichten

Morbus Crohn

Annemarie K. Schülerin, Jahrgang 1990

Vor zwei Jahren, mit 15 Jahren, hat meine Krankheit angefangen. Ich bekam immer, nachdem ich etwas gegessen hatte, Bauchkrämpfe und musste auf die Toilette, zudem hatte ich oft Fieber. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter, denn meine vom Hausarzt verordneten Medikamente halfen nicht. Offensichtlich…

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Colitis ulcerosa

Sonja Amrhein Jahrgang 1972

Angefangen haben meine Beschwerden im Sommer 2001 mit Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Blut und Schleim im Stuhl. Nach einem wahren Ärztemarathon von Internisten über Orthopäden bis hin zu Gastroenterologen lautete dann nach der dritten Darmspiegelung im Januar 2002 die endgültige Diagnose Colitis…

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Colitis ulcerosa

Annett Pilgrim Apothekerin, Jahrgang 1966

Mein Name ist Annett Pilgrim. Ich bin 48 Jahre alt und seit 1997 selbständige Apothekerin. 2011 erwischte es mich kalt mit einem schweren Colitis ulcerosa Schub. Arbeits-und Lebensumstände ließen mich die Symptome nicht echt wahrnehmen und ich machte trotz allem weiter wie bisher. Da ich schon seit…

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