Neben dem Sicherheitsaspekt ist die Größe des Weihers auch wichtig für einen gesunden Wasseraufbau und eine gute Wasserschichtung, so dass der waldnah gelegene Teich herabfallendes Lauf optimal "verdauen" kann und das Wasser, das auch zum Gießen des Gemüsegartens genutzt werden kann, nicht verschlammt und umkippt, wie es bei kleineren Varianten gerne geschieht. Unser technischer Leiter Christian Reinstein hat sich im Zuge der Bauarbeiten so gut in die neue Materie eingearbeitet, dass die üblichen beim Bau entstehenden Probleme alle zeitnah gelöst werden konnten. Ein besonderer Höhepunkt der Bauphase war die gemeinschaftliche Verlegung der Folie, die an einem Stück geliefert wurde. Dank vieler einsatzfähiger Hände gelang es den Mitarbeitenden der Klinik am Steigerwald mit Gelächter und Krafteinsatz, die Folie unter fachkundiger Anleitung gut zu verlegen.
Künftig kann vom chinesischen Pavillon aus dem Treiben von Libellen, Wasserschlangen und Molchen gefolgt werden. Nicht zuletzt wirkt die große Wasserfläche beruhigend auf Auge und Seele. Im Zuge des Umbaus wird nun auch der Gemüsegarten neu gestaltet und erhält ein rundes Zentrum, von dem – Hildegard von Bingen nachempfunden – die Gartenbeete als Segmente nach außen den Gartenraum erweitern. Hierbei beweist unser Gärtnermeister Josef Meyer, unterstützt von seinem Team, ein gutes Händchen in der schrittweisen Veränderung, so dass der Garten auch während der Umgestaltung keine Baustelle ist, sondern Wege verlegt werden und die Pflanzen Stück für Stück an ihrem neuen Standort ankommen dürfen.
Juni 2016 Löschweiher erstrahlt in neuem Glanz
Aus Sicherheitsgründen ist eine Überarbeitung des Löschweihers notwendig
geworden mit standardisiertem Entnahmesystem im Falle eins Brandes. Wir haben uns für einen großzügigen naturnah gestalteten Umbau entschieden. So fügt sich der neu gestaltete Löschweiher gestalterisch schön in das vorhandene Umfeld des Steigerwaldes und des Gemüse- und Kräutergartens ein. Eine wunderschöne alte Linde konnte erhalten werden.
Patienten berichten
Morbus Crohn
Annemarie K. Schülerin, Jahrgang 1990
Vor zwei Jahren, mit 15 Jahren, hat meine Krankheit angefangen. Ich bekam immer, nachdem ich etwas gegessen hatte, Bauchkrämpfe und musste auf die Toilette, zudem hatte ich oft Fieber. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter, denn meine vom Hausarzt verordneten Medikamente halfen nicht. Offensichtlich…
weiterlesenColitis ulcerosa
Sonja Amrhein Jahrgang 1972
Angefangen haben meine Beschwerden im Sommer 2001 mit Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Blut und Schleim im Stuhl. Nach einem wahren Ärztemarathon von Internisten über Orthopäden bis hin zu Gastroenterologen lautete dann nach der dritten Darmspiegelung im Januar 2002 die endgültige Diagnose Colitis…
weiterlesenColitis ulcerosa
Annett Pilgrim Apothekerin, Jahrgang 1966
Mein Name ist Annett Pilgrim. Ich bin 48 Jahre alt und seit 1997 selbständige Apothekerin. 2011 erwischte es mich kalt mit einem schweren Colitis ulcerosa Schub. Arbeits-und Lebensumstände ließen mich die Symptome nicht echt wahrnehmen und ich machte trotz allem weiter wie bisher. Da ich schon seit…
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